...im Schatten der Stadtmusikanten.

Sonntag, 3. Dezember 2006

Glühwein, zum Ersten.

Ein erster Rundgang gestern Abend über den Bremer Weihnachtsmarkt ergab - durchaus zu empfehlen. Keine großen Überraschungen, aber auch keine wirklichen Enttäuschungen (außer den Preisen vielleicht, aber das ist ja nicht wirklich neu).
So richtig in Weihnachtsstimmung hat es mich aber trotz allem noch nicht gebracht. Für mich muss es im Dezember so kalt sein, dass ich froh bin meine Finger am Glühweinbecher wärmen zu können. Trotz Handschuhen. Bei den derzeitigen Temperaturen ist einem ja fast eher nach kaltem Beck's als nach Heißgetränken.
Ich hoffe, da geht noch was bis zum Fest! (Und - ja, es werden sicher auch noch Einträge kommen, in denen ich mich über die Scheißkälte beschwere.)

Sonntag, 29. Oktober 2006

Freimarkt - Rückblick

Heute Abend ist es mit dem Freimarkt schon wieder vorbei. Immerhin, zweimal war ich dort. Natürlich hab' ich wieder viel zu viel gegessen, das ist ja eigentlich immer so, und für mich auch irgendwie Sinn der Sache. An Nackensteakbrötchen und Champignons im Bierteig kann ich eben nicht vorbei gehen.
Warum meine Kolleginnen es mal wieder geschafft haben, mich mit in die Wildwasserbahn zu schleppen, weiß ich irgendwie auch nicht so genau. Aber wahrscheinlich habe ich die tropfnassen Klamotten bis zum nächsten Jahr prompt wieder vergessen und lasse mich erneut breitschlagen.

DSC00016

Ein verschwommenes Foto gibt die Atmosphäre im Riesenrad 60 m über der Bürgerweide natürlich nicht richtig wieder. Aber wenigstens kann ich so ein kleines Stück von dem festhalten, was ich am Freimarkt trotz Kitsch und Kommerz so mag. Es leuchtet.

Mittwoch, 30. August 2006

Och nö.

Da geht er dahin, mein Sommernachtstraum.
Gerade kam's per Mail:
"Der 11. Bremer Theatersommer vom 30. August bis zum 3. September findet nun doch nicht im Bürgerpark statt.
Wegen der schlechten Großwetterlage müssen alle Vorstellungen ins Theater am Leibnizplatz verlegt werden."


Klar, ist besser, als wenn es ganz ausfällt. Aber das schöne Open-Air-Gefühl ist natürlich zum Teufel.

Mittwoch, 2. August 2006

Erkundung.

Ein guter Weg, seine Stadt noch ein bisschen besser kennen zu lernen ist, einfach mal ganz spontan an einer völlig unbekannten Haltestelle aus der Bahn zu hüpfen, um dann zu Fuß in irgendeine einigermaßen sinnvolle erscheinende Richtung weiterzugehen.
Erstaunlicherweise hat mich mein Orientierungssinn nicht im Stich gelassen und ich kam tatsächlich noch vor dem großen Regen da an, wo ich hinwollte.
Es scheint so, als ginge diesen Sommer nur "Wetter extrem". Nach der großen Hitze nun also die Wolkenbrüche. Und mich überkommt die Sehnsucht nach quietschbunt geringelten Gummistiefeln.

Montag, 29. Mai 2006

Hier kommt die Flut

Der gestrige letzte Tag der diesjährigen Breminale wird wohl dem ein oder anderen Schausteller in schlechter Erinnerung bleiben.
Hatten wir auf dem Hinweg noch gelacht, weil ein paar am Ufer angeschlossene Fahrräder schon ca. 30 cm tief in der Weser standen, holte der Fluss auf unserem Rückweg zum großen Schlag aus. Der Eisstand, an dem wir noch ein Schaumeis erstanden, war kurze Zeit später völlig von Wasser umgeben. Die Autos, die am Weserufer parkten, dürften auch von innen recht feucht gewesen sein, denn der Wasserpegel reichte zum Teil bis zum Türgriff.
Hätte ich nicht mal wieder meine Kamera vergessen, hätte ich das ja zu gerne fotografisch festgehalten. War echt erschreckend.

Samstag, 20. Mai 2006

Schlechtwetterfront

Ich glaube ja recht fest an Murphys Gesetz. Und ich stelle immer wieder fest, dass ich da richtig liege. In den letzten 2 Wochen, während Frau Strandkiesel 90 Prozent ihrer Zeit auf der Arbeit verbrachte, herrschte überwiegend das schönste Wetter. Sonnenschein, wärmste Temperaturen.

Ich gebe Euch einen Tipp: wenn Ihr mal wieder Regen wollt, sagt mir einfach Bescheid. Dann lasse ich einfach meine Eltern einfliegen auf einen Spaziergang im Rhododendronpark und zum Grillen. Ihr könnt sicher sein, dass Wolkenbrüche bei der Planung nicht lange auf sich warten lassen.

So wie heute.

Mittwoch, 12. April 2006

Ausnahmezustand

Das Verfassen dieses Eintrags müsste ich eigentlich dem GöGa überlassen, doch ich bezweifle, dass er dazu auch nur die geringste Lust verspürt. Dabei hätte er sicherlich viel zu erzählen.
Seit ein paar Tagen stand fest, dass wir heute unser (fast) neues Auto bekommen. Und das wir das direkt heute zulassen müssen, damit es über Ostern nicht unzugelassen und unversichert vor dem Haus herumsteht. Soweit so gut, ich habe heute frei, warum also nicht ein gutes Buch geschnappt und sich auf der Kfz-Zulassungsstelle ein, zwei Stündchen in den Warteraum setzen? Das war zumindest meine Planung - bis wir gestern Nachmittag zufällig erfuhren, dass aufgrund des Verdi-Streiks auf dem Straßenverkehrsamt keiner wirklich zu arbeiten gedenkt. Bis auf 4 oder 5 einsame Beamte, die den Notbetrieb aufrechterhalten. Das erhöht die Wartezeit sozusagen massiv. Um genau zu sein: die Chancen, seine Karre überhaupt zugelassen zu bekommen, gehen gegen Null - es sei denn, man hat einen GöGa wie ich, der zu folgender Heldentat bereit ist:
Er hat sich heute Nacht um halb zwei vor dem Amt eingereiht, denn nur so hat man die Chance, um halb 7 zu den vierzig Auserwählten zu gehören, die überhaupt reingelassen werden und eine Wartemarke ziehen dürfen. Vierzig von mehreren Hundert, die dort ebenfalls warten und von denen der Großteil einfach wieder nach Hause geschickt wird.
Als er am Amt ankam, war er dort nicht allein, denn einige Leidensgenossen standen dort schon seit kurz vor Mitternacht. Die Literflasche Coke, die er mitgenommen hatte blieb unangetastet - den Platz aufgeben um auf Klo zu gehen wäre tödlich gewesen. Gegen halb 6 tauchte das erste Kamerateam von RTL auf, gerade rechtzeitig, um die ersten Ausschreitungen zu filmen, die weiter hinten zwischen den Wartenden stattfanden.
Aber: Mein GöGa, Held dieser kleinen Geschichte, hat es als Nummer 12 von 40 bis in die Wartezone geschafft. Um kurz vor 8 musste ich vom Sicherheitsdienst durch Absperrungen und Bundeswehrzelte ins Gebäude eskortiert werden, um ihn dort abzulösen. Mein Gatte sah doch etwas gealtert aus. RTL war immer noch da und wartete wohl auf die Stürmung des Gebäudes. Die mir zugeteilte Beamtin wirkte unglücklich, aber zumindest tat sie, was sie tun sollte.

Das kleine rote Auto, dass mich 4 turbulente Jahre begleitet hat, ist inzwischen abgereist. Ich habe es wehmütig verabschiedet. Auf seinem Platz steht ein kleines schwarzes Auto, dass seit heute frisch geprägte Bremer Nummernschilder spazieren fährt. Die turbulenten Jahre mit "dem Neuen" werden wohl erst noch kommen, aber der turbulente Einstand ist ja schon mal nicht zu verachten.

Mittwoch, 15. März 2006

Tässchen Tee!

Da hatte ich also heute mein erstes offizielles "Bloggertreffen" mit der netten Kyu.
Und was soll ich sagen?
Ein sehr gelungener Nachmittag mit einer charmanten Gastgeberin, die ihre (wirklich sehr gemütliche!) Bleibe mit zwei wundersüssen Katzen teilt, noch dazu ganz doll leckeren Tee serviert und mit der man sich richtig gut unterhalten kann!
Danke! Und: Nächstes Mal dann bei mir!

Samstag, 18. Februar 2006

Bremer Samba-Karneval 2006

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Bürgerpark-Tombola

Dieser Beitrag ist speziell für Claus.
Heute 2 Lose gezogen und gleich 2x gewonnen!

(Einen rosa Textmarker. Und eine Freikarte für's Focke-Museum. Das Auto hol' ich mir nächstes Mal, hab' ich gedacht.)

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