Begegnung der dritten Art
Auf dem Weg zu einem gemütlichen späten Frühstück im Bremer Viertel konnten wir heute mal wieder feststellen: das Böse lauert überall. Heute in Form von Fans vom FC Union Berlin, der heute Nachmittag in der Regionalliga gegen Werder Bremen 2 spielte.
Da wundere ich mich, als wir mit der Straßenbahn am Bahnhof vorbeifahren, noch über das G8-Gipfel-verdächtige Polizeiaufgebot - und eine Minute später an der Haltestelle füllt sich die Bahn mit einer weiß-roten Menschenmasse. Gut gelaunte Berliner Fußballfans rufen mir ein freundliches "Titten raus, es ist Sommer!" zu und beschließen, zu mir auf den Sitz zu klettern. Von oben grölt es sich wohl besser. Noch bevor die ersten Tropfen Bier auf uns regnen konnten, flohen wir weiter nach vorne, in der Hoffnung in der Nähe des Fahrers etwas besser dran zu sein. Die Fans dort waren dann auch wesentlich netter, hatten aber einen noch glasigeren Blick und deutlich weniger Zähne im Mund (was sie in keiner Weise daran gehindert hätte, mich anzulächeln).
Ein bisschen kommt man sich ja wie ein VIP vor, wenn die Straßenbahn von einer Polizeieskorte begleitet wird. Ich war aber irgendwie froh, dass ich nicht zufällig auch irgendein rotes Kleidungsstück trug - so blieb mir beim Aussteigen aus der Bahn wenigstens erspart, gefilzt zu werden.
(Berlin hat übrigens gegen Werder 2 verloren. Wat tut mir det leid, wa!)
Da wundere ich mich, als wir mit der Straßenbahn am Bahnhof vorbeifahren, noch über das G8-Gipfel-verdächtige Polizeiaufgebot - und eine Minute später an der Haltestelle füllt sich die Bahn mit einer weiß-roten Menschenmasse. Gut gelaunte Berliner Fußballfans rufen mir ein freundliches "Titten raus, es ist Sommer!" zu und beschließen, zu mir auf den Sitz zu klettern. Von oben grölt es sich wohl besser. Noch bevor die ersten Tropfen Bier auf uns regnen konnten, flohen wir weiter nach vorne, in der Hoffnung in der Nähe des Fahrers etwas besser dran zu sein. Die Fans dort waren dann auch wesentlich netter, hatten aber einen noch glasigeren Blick und deutlich weniger Zähne im Mund (was sie in keiner Weise daran gehindert hätte, mich anzulächeln).
Ein bisschen kommt man sich ja wie ein VIP vor, wenn die Straßenbahn von einer Polizeieskorte begleitet wird. Ich war aber irgendwie froh, dass ich nicht zufällig auch irgendein rotes Kleidungsstück trug - so blieb mir beim Aussteigen aus der Bahn wenigstens erspart, gefilzt zu werden.
(Berlin hat übrigens gegen Werder 2 verloren. Wat tut mir det leid, wa!)
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