Mittwoch, 17. Mai 2006

Rollergirl

Inlineskaten.
Mal wieder typisch, alle Welt tut nichts anderes als Inlineskaten, und bei mir kommt der Trend dann doch nach mehreren Jahren schon an. Aber wie sagt man? Besser spät als nie, und das 4-jährige Herumliegen im Schrank hat den blöden Skates auch nicht geschadet.

Bewundernswert übrigens, wie cool so Manche(r) aussieht, der einem auf Rollen begegnet. Elegantes, sonnenbebrilltes, Knackarsch-in-engen-Höschen-vorzeigendes Dahingleiten.
Bei mir: von Gleichmäßigkeit oder Eleganz keine Spur zu entdecken, und ich verliere grundsätzlich immer dann die Balance, wenn gerade ein paar Schaulustige in der Gegend herumstehen. Der GöGa (als mein fahrradfahrender Anstandswauwau) hält sich bei jedem entgegenkommendem Auto die Hände vor die Augen und prophezeit mir einen frühen Tod.

Mir macht das aber trotzdem Spaß. Und deshalb mach ich auch weiter.
Aber nur mal unter uns: dauert das eigentlich lange, bis man lernt wie man bremst?

Montag, 15. Mai 2006

Warum selber planen, wenn es andere für einen tun.

Heute Abend: Fortbildung Sonnenkosmetik
Morgen Abend: Fortbildung Reiseapotheke
Donnerstagabend: Fortbildung Pharma-Software
Freitagnachmittag: Cholesterin-Messaktion im Altenheim

Nur, um mich noch mal daran zu erinnern, was ich diese Woche in meiner "Freizeit" so vorhabe.

Bah.

Sonntag, 14. Mai 2006

Alterserscheinungen?

Statt der CF-Karte den Akku aus der Digital-Kamera nehmen und sich wundern, warum sich das Ding nicht ins Laufwerk schieben lässt.
Wir waren aber auch schon mal weniger trottelig, Frau Strandkiesel.

Donnerstag, 11. Mai 2006

Extrablatt

newspaper

Newspaper snippet generator - gesehen bei Bud Naked.

Sonntag, 7. Mai 2006

Temposünder

Noch ein wenig beschaulicher Nachtrag zum gestrigen Tag:

Wenn man auf der Heimfahrt mit knapp 150 auf der Autobahn einen LKW überholt, und einen dann ein von hinten kommender Raser mit 180 und Lichthupe beinahe von der Strasse schubst, so wünscht man diesem ja schon mal die Pest an den Hals.
Wenn man 10 km weiter vorsichtig an einem schwarzen Bleckknäuel in der Leitplanke vorbeigewinkt wird, wünscht man sich, man hätte demjenigen lieber trotz allem "Gute Reise" gewünscht.
Leute, das war gruselig, echt.

Gestatten, die Patentante.

Gestern haben wir nun das große Ereignis hinter uns gebracht - die Taufe meines Patenkindes.
Als gemeiner Evangele wird man ja im Zweifelsfall gerne mal nervös, wenn es um katholische Amtshandlungen geht. Mit Kreuzigen Bekreuzigen und Weihwasser kennt man sich ja wenig aus, und wenn am Mittagstisch von der Täuflingsverwandschaft Fachfragen kommen wie "Ist denn die Taufe in der evangelischen Kirche überhaupt ein Sakrament? Weil, die Eheschließung ja nicht..." ist die Überforderung groß.
Wir haben aber alles bestens überstanden. In der Kirche musste ich mir sehr auf die Zunge beißen, um nicht zu kichern, da der Pfarrer kein "P" sprach und ich bei seinem "Liebe (P)farrgemeinde" immer "Liebe Fahrgemeinschaft" verstand.
Ich habe keinen Finger ins Weihwasser gesteckt, da mich Prophezeiungen meiner Lieben verfolgten (Freundin: "Dann fällt Dir der Finger ab." GöGa: "Quatsch, dann fängt das Weihwasser an zu kochen.").
Mein Patenkind war entzückend brav, wie Kinder es nur selten sind und durchschlief die komplette Zeremonie, Wassergekleckse und alles. Die Täuflingsoma konnte sich bei der anschließenden Kaffeetafel kaum zurückhalten mit ihrer Begeisterung und nervte mit "Herzele! Ach, was ein liebes Bubele! Schatzele!". Ich erstickte einen gehässigen Kommentar mit einem großen Stück Erdbeertorte, wunderte mich aber, dass das arme Kind bei diesen Worten nicht das eben geschluckte Fläschchen wieder von sich gab.
Ab und zu braucht man solche Feiern, glaub’ ich. Und ich werde mal schauen, wie der GöGa reagiert wenn ich ihn von heute an „Bubele!“ nenne.

Mittwoch, 3. Mai 2006

Saisongeschnupfe

Ich würde ja so gerne was Aussagekräftiges schreiben, aber irgendwie vernebelt mir der Heuschnupfen inzwischen völlig das Gehirn.
Es ist ja schön, wenn man auf die Kunden wie eine kompetente Gesprächspartnerin wirkt. Wenn diese Kompetenz aber nur daher kommt, dass man eben auch rote Augen und ein Triefnäschen hat ("Hach, sie sind wohl auch so geplagt..."), ist das eher frustrierend.
Sollten wir auf der Arbeit jemals Stellenbebezeichnungen auf unsere Namensschilder eingraviert bekommen, so werde ich auf der Bezeichnung "Fachberaterin für Pollenfragen" beharren.
Bis es soweit ist, gehe ich noch ein bisschen schniefen.

Samstag, 29. April 2006

Botanik- und Drogenkunde

Wenn man schon am Samstag in der Apotheke stehen muss, ist man ja dankbar für jegliche Abwechslung im Arbeitsablauf.

Eine Kundin fragte nach der Möglichkeit, ausgefallene Tees bei uns zu bestellen. Ihr Großvater sei ein großer Kräuterkenner gewesen, habe immer seine eigenen Tee-Mischungen gemacht, und seine wertvollen Rezepturen habe er ihr hinterlassen. Unter anderem für einen Magen-Darm-Tee.
Da ihr der erste Bestandteil dieser hochgepriesenen Mischung schon mal nichts sagte, und sie aber gerne wissen wollte, was sie denn da so zu trinken gedenke, durchsuchte ich für sie ein paar schlaue Bücher. (Kräuterkunde aus vergangenen Jahrhunderten schaff' ich auch nur mit Unterstützung, 'tschuldigung.)

Was ich festellte: dass die besagte Pflanze früher eigentlich eher gegen Wurmbefall oder auch mal zur Abtreibung verwendet wurde, und eigentlich hochgiftig ist.
Ihr Gesichtsausdruck wäre ein Foto wert gewesen.

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