Experiment Gutscheinbuch
Mein Bruder hatte uns zu Weihnachten ein "Gutscheinbuch Bremen und umzu" geschenkt. Nette Idee von ihm (die ich ihm allerdings einflüstern musste, damit er darauf kam...).
Gestern dann der erste Versuch. Dinner beim Chilenen, warum nicht, noch nie probiert, also los und hin. Um ehrlich zu sein, hätte ich am liebsten direkt wieder kehrt gemacht, als ich den Laden sah: wir waren die einzigen Gäste, und das an einem Samstagabend um 8. Ich glaube ich habe mich selten so einsam gefühlt. Dass in den Räumlichkeiten vorher österreichische Spezialitäten beheimatet waren, erkannte man schnell an den alpenländischen Möbeln - oder spätestens an den Kuhglocken-Lampen und dem Akkordeon an der Wand. Es wirkte alles sehr befremdlich. Ich rätselte leise, ob das Essen wohl genießbar sein würde und wünschte mich in Gedanken weit weg von jedem Gutschein hin zu meinem Lieblingsspanier.
Aber! Nach einer halben Stunde passierte das unglaubliche. Das Restaurant füllte sich plötzlich wie auf Knopfdruck mit weiteren Gästen (das war schon unheimlich), zusätzliche Kellner tauchten aus dem Nichts auf und es wurde regelrecht gemütlich (sofern man das bei den Möbeln und der Deko so nennen kann). Das Essen war übrigens hervorragend, ganz ehrlich. Und der kurze Stromausfall mitten im Hauptgericht hat mich dann auch nicht mehr gestört - die Kerze aus der übrig gebliebenen Weihnachtsdeko gab genug Licht.
Ich sehe' schon, mit dem Büchlein werden wir noch viel Spaß haben.
Gestern dann der erste Versuch. Dinner beim Chilenen, warum nicht, noch nie probiert, also los und hin. Um ehrlich zu sein, hätte ich am liebsten direkt wieder kehrt gemacht, als ich den Laden sah: wir waren die einzigen Gäste, und das an einem Samstagabend um 8. Ich glaube ich habe mich selten so einsam gefühlt. Dass in den Räumlichkeiten vorher österreichische Spezialitäten beheimatet waren, erkannte man schnell an den alpenländischen Möbeln - oder spätestens an den Kuhglocken-Lampen und dem Akkordeon an der Wand. Es wirkte alles sehr befremdlich. Ich rätselte leise, ob das Essen wohl genießbar sein würde und wünschte mich in Gedanken weit weg von jedem Gutschein hin zu meinem Lieblingsspanier.
Aber! Nach einer halben Stunde passierte das unglaubliche. Das Restaurant füllte sich plötzlich wie auf Knopfdruck mit weiteren Gästen (das war schon unheimlich), zusätzliche Kellner tauchten aus dem Nichts auf und es wurde regelrecht gemütlich (sofern man das bei den Möbeln und der Deko so nennen kann). Das Essen war übrigens hervorragend, ganz ehrlich. Und der kurze Stromausfall mitten im Hauptgericht hat mich dann auch nicht mehr gestört - die Kerze aus der übrig gebliebenen Weihnachtsdeko gab genug Licht.
Ich sehe' schon, mit dem Büchlein werden wir noch viel Spaß haben.
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