Wenn die Welt eines NICHT braucht, dann sind es Väter, die ihr 2-jähriges Kind mit der Computertastatur meiner Kasse spielen lassen! (Batsch, batsch, batsch - das macht dann zwölftausendvierhundertdreizehn Euro.)

Nachdem ich heute trotz Erkältung und trotz Rückenschmerzen einen Ladendieb durch den halben Stadtteil gejagt habe, fiel mir wieder ein, dass ich früher eigentlich immer Polizistin werden wollte. Aufgrund meiner schlechten Augen gab ich den Traum, mich bei den Männern und Frauen in Grün zu bewerben, damals ziemlich schnell auf. Wer hätte gedacht, dass 10 Jahre später meine große Chance kommt? Officer Strandkiesel. Yeah.

Die Arbeit sollte einem nie langweilig werden. Abwechslung ist gut, ein bisschen Aufregung macht den Alltag interessanter, und überhaupt, warum nicht einfach mal den Teamgeist im Kollegenkreis durch gemeinsame Tätigkeiten fördern?
Ich könnte mich an dieser Stelle fragen, ob die Betreuung von drei Hirudo medicinalis in einem kleinen Schraubglas wirklich mehrere Personen erfordert.
Oder auch, warum dann natürlich wieder trotzdem kein Mensch daneben stand, als Hirudo 1-3 ihren ersten Fluchtversuch starteten.
Aber wieso mit so was aufhalten. Lieber dankbar sein für einen Tag voller Unterhaltung ("Och, guck mal, er macht Männchen!") und Leibesertüchtigung ("Wieso liegst Du unter dem Schrank, und was ist das schwarze glibberige da auf dem Fußboden?").

Unsere Lotto-Tippgemeinschaft auf der Arbeit hat 4 Richtige getippt. Ohne Zusatzzahl. Gewinn: zwischen 70 und 80 Euro. Geteilt durch, äh, ich glaube 14 Personen.

Is' ja doll. Was mach' ich bloß mit der ganzen Kohle.

Eine Kollegin rührt fröhlich eine Salbe mit etwas bedenklichen Bestandteilen an.
Strandkiesel:   "Ich wäre mit dem Zeug etwas vorsichtiger. Willst Du
                        keinen Mundschutz?"
Kollegin:          "Ach, Du hast es aber mit der Sicherheit."
Strandkiesel:   "Ich will halt nicht irgendwann ein vierfüßiges Kind gebären."
Kollegin:          "Aber eins mit zwei Gehirnen wäre schon irgendwie cool."

In der Mittagspause mit der Kollegin die Füße ins Planschbecken gehalten.

Wenn schon arbeiten bei dem Wetter, dann doch bitte so!

Es tat mir ja auch leid. Aber ich konnte es nicht ändern, wirklich.
Egal, wie viel Mühe ich mir gegebene hätte.

Heute ist nun mal der 26.5.2006.
Und als Sie* mich nach dem Datum gefragt haben, war es eben leider schon 17:30 Uhr.

Ich konnte ja nicht wissen, dass das bedeutet, dass Sie damit Ihren 9:30 Friseurtermin für heute wohl verpasst haben.

'Tschuldigung!



*Sie = etwas gebrechlich wirkende Kundin um die 80.

Dürfte ich den Herrn Wettergott um ein wenig Sonne für meinen Urlaub bitten? So spätestens ab morgen, 14 Uhr? Vielen Dank!

Bei mir setzt gerade die große Brückentags-Frustration ein. Warum? Weil ich keinen habe.

Heute Abend: Fortbildung Sonnenkosmetik
Morgen Abend: Fortbildung Reiseapotheke
Donnerstagabend: Fortbildung Pharma-Software
Freitagnachmittag: Cholesterin-Messaktion im Altenheim

Nur, um mich noch mal daran zu erinnern, was ich diese Woche in meiner "Freizeit" so vorhabe.

Bah.