Survivor.
Ich könnte Euch jetzt einen ewig langen Beitrag schreiben über das Leben. Wie es manchmal komische Wege nimmt. Oder dass man manchmal den Eindruck hat, man hat, als der liebe Gott Steine auf Lebenswegen verteilt hat, einmal zu oft "hier" geschrien.
38 Tage.
Genug Zeit, um sich zu überlegen, was für ein Mensch man eigentlich ist. Bin ich der Typ, der resigniert, die Decke über den Kopf zieht, weint und für immer pessimistisch bleibt? Ausprobiert. Als nicht lebenswert befunden.
Vielleicht bin ich jemand, der so gut im Verdrängen ist, dass er das, was passiert ist, abhakt und nie wieder einen neuen Versuch startet, um das Gleiche noch mal zu einem positiven Ausgang zu bringen? Lange überlegt. Festgestellt, dass ich mich darin nicht wiederfinde.
Und so stelle ich mit einigem Erstaunen fest: ich bin manchmal ganz schön stark. Und das sage ich ganz ohne Arroganz.
Ich stehe immer wieder auf, auch wenn ich mehrmals hinfalle. Ich packe das, was war, gedanklich in ein kleines Päckchen und trage es von nun an mit mir herum, aber es wird mir keine Last sein, sondern eher so etwas wie ein kleines Andenken, dass man ab und zu zufällig in einer Schublade wiederentdeckt und das wehmütige Gefühle auslöst. Ich kann wieder nach vorne blicken, und ganz laut meinen Willen und meine Wünsche in den Wind schreien, egal wie stark er mir ins Gesicht weht. Und ich kann auch wieder lachen, dann und wann.
Mit anderen Worten: hier bin ich wieder.
38 Tage.
Genug Zeit, um sich zu überlegen, was für ein Mensch man eigentlich ist. Bin ich der Typ, der resigniert, die Decke über den Kopf zieht, weint und für immer pessimistisch bleibt? Ausprobiert. Als nicht lebenswert befunden.
Vielleicht bin ich jemand, der so gut im Verdrängen ist, dass er das, was passiert ist, abhakt und nie wieder einen neuen Versuch startet, um das Gleiche noch mal zu einem positiven Ausgang zu bringen? Lange überlegt. Festgestellt, dass ich mich darin nicht wiederfinde.
Und so stelle ich mit einigem Erstaunen fest: ich bin manchmal ganz schön stark. Und das sage ich ganz ohne Arroganz.
Ich stehe immer wieder auf, auch wenn ich mehrmals hinfalle. Ich packe das, was war, gedanklich in ein kleines Päckchen und trage es von nun an mit mir herum, aber es wird mir keine Last sein, sondern eher so etwas wie ein kleines Andenken, dass man ab und zu zufällig in einer Schublade wiederentdeckt und das wehmütige Gefühle auslöst. Ich kann wieder nach vorne blicken, und ganz laut meinen Willen und meine Wünsche in den Wind schreien, egal wie stark er mir ins Gesicht weht. Und ich kann auch wieder lachen, dann und wann.
Mit anderen Worten: hier bin ich wieder.
12 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks