Mittwoch, 22. Februar 2006

Mag auch.

Mal wieder gemopst bei der Kaltmamsell.

1. Ein Lied aus deiner frühesten Kindheit:
Als kleines Kind war ich völlig fasziniert von den NDW-Platten, die meine ältere Schwester anschleppte. Im Kindergarten sang ich der Erzieherin prompt "Mach mir bloß kein' Knutschfleck". Kam nicht so gut an, glaube ich.

2. Ein Lied, das du mit deiner ersten großen Liebe assoziierst:
"Still got the blues for you". Klammerblues auf dem Tanzstunden-Abschlussball.

3. Ein Lied, das dich an einen Urlaub erinnert:
"Imagine" von John Lennon. Rauf und runter am Strand in der Bretagne, melancholisch in die Wellen starrend. (Melancholisch fand' ich mit 16 nämlich super.)

4. Ein Lied, von dem du in der Öffentlichkeit nicht so gerne zugeben möchtest, dass du es eigentlich ganz gerne magst:
"Ohne Dich", Münchner Freiheit.

5. Ein Lied, das dich – geplagt von Liebeskummer – begleitet hat:
"If God will send his angels". U2.

6. Ein Lied, das du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast:
"One". U2. Eindeutig.

7. Ein Lied, das dein liebstes Instrumental ist:
Lee Holdridge - "Theme from East of Eden". Und Samuel Barber - "Adagio for strings".

8. Ein Lied, das eine deiner liebsten Bands repräsentiert:
"Enjoy the silence" von Depeche Mode.

9. Ein Lied, in dem du dich selbst wieder findest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst:
"Try", Nelly Furtado.

10. Ein Lied, das dich an eine spezielle Begebenheit erinnert (& welche das ist):
"You don't own me" in der Version aus "The First Wives Club" ("Club der Teufelinnen"). Mit einer damals sehr engen und heute sehr vermissten Freundin direkt nach der Vorstellung kichernd aus dem Kino kommen. Im Dunkeln durch die Strassen nach Hause tanzen und die ganze Zeit immer wieder das Lied singen, von Lachkrämpfen unterbrochen. War einfach toll.

11. Ein Lied, bei dem du am besten entspannen kannst:
Eigentlich fast alles von Sting. Der hat einfach eine total ausgleichende Wirkung auf mich.

12. Ein Lied, das für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht:
"The freshmen" von The Verve Pipe. Immer wieder gehört während meiner Zeit als Au Pair in den Staaten. Ich liebe dieses Lied.

13. Ein Lied, das momentan dein Lieblingssong ist:
Ach Gott. Mal dies mal das. "This is how a heart breaks" von Rob Thomas. Vielleicht.

14. Ein Lied, das du deinem besten Freund widmen würdest:
"Dein Lied" von Laith al Deen. Weil wir uns bei dem Lied so einig sind. Und weil es toll ist.

15. Ein Lied, bei dem du das Gefühl hast, dass es außer dir niemand gerne hört:
Siehe Antwort 12. Was daran liegt, dass ich nie Leute treffe die es überhaupt kennen.

16. Ein Lied, das du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst:
"Side" von Travis. Höre ich oft wenn ich deprimiert bin.

17. Ein Lied, das weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt:
"J'en ai marre" von Alizee. Mein Französisch ist leider so schlecht, dass ich nicht weiß, worum es da geht - ist das peinlich, das gut zu finden?

18. Ein Lied, bei dem du dich bestens abreagieren kannst:
"War child" von The Eternal Afflict. Oder irgendwas lautes von Nine Inch Nails.

19. Ein Lied, das auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte:
"Kite" von U2. Muss. Unbedingt.

20. Ein Lied, das du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest:
Ein einziges ist schwierig. Alle hier genannten ein bisschen. Und am ehesten "One".

Vogelgrippe die drölfte...

Heute wollte jemand ein Desinfektionsmittel für seine Katze. Die könnte ja schließlich draußen einen Vogel gemeuchelt haben und dann...
Ich brech' zusammen. Was soll das nur werden, wenn tatsächlich hier in der Nähe irgendwer erkrankt? Ich mag's mir gar nicht ausmalen.

Dienstag, 21. Februar 2006

Fragen, die ich bitte nie mehr hören möchte.

"Frollein! Haben Sie Tabletten gegen Vogelgrippe???"

Memo an selbst: beim nächsten Mal ein geröcheltes "Nein..." von mir geben und einen spontanen Nies-Anfall vortäuschen.

Montag, 20. Februar 2006

Bah.

Sich morgens schon mit Tee bekleckern
Beinahe zu spät zur Arbeit kommen
Stimme ist auch schon wieder fast weg
Sich dann noch ohne Grund von Kollegin anmachen lassen

Scheißtag.

Sonntag, 19. Februar 2006

Film: "München"

"Im Verlauf der Olympischen Sommerspiele 1972 nimmt ein Kommandotrupp der palästinensischen Terrorbrigade Schwarzer September elf israelische Sportler als Geiseln. Einige davon werden sofort ermordet, der Rest und die Entführer sterben im Kugelhagel eines stümperhaft ausgeführten deutschen Befreiungsversuchs. Kurz darauf beauftragt Israels Präsidentin Golda Meir unter strengster Diskretion ein ausgewähltes Quintett von Mossad-Agenten, nach Europa zu reisen und dort diverse Hintermänner und Unterstützer der Tat zu liquidieren."

Ich wollte den Film eigentlich gar nicht sehen. Ich hatte ihn mir langweilig und brutal vorgestellt, Spielberg-Fan bin ich auch nicht gerade, und außer eventuell Geoffrey Rush war auch kein Schauspieler dabei, der mich interessiert hätte. Soweit die Vorraussetzungen.

Umso erstaunlicher, dass ich am Schluss wirklich begeistert aus dem Kino kam. "München" hat mich wirklich über die komplette Länge mitgerissen. Und so blutig wie er war, erschien mir die Gewalt an keiner Stelle übertrieben - nur sinnlos war sie, und das ist eben die Botschaft dieses Films. Am Ende merkt man, dass es kein Ende gibt - und bleibt nachdenklich zurück.
Die Schauspieler überzeugten, und in meinen Augen wurde am typischen Hollywood-Pathos endlich mal deutlich gespart.
Nur zu empfehlen. Wer hätte das gedacht. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, jetzt öfter in Filme zu gehen, die mich nur auf den zweiten Blick interessieren.

PS: Kleine Randbemerkung – war ich eigentlich im ganzen Kinosaal wirklich die einzige, die sich nicht über „die komische ältere Frau in Israel“ gewundert hat?

Samstag, 18. Februar 2006

Bremer Samba-Karneval 2006

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Bürgerpark-Tombola

Dieser Beitrag ist speziell für Claus.
Heute 2 Lose gezogen und gleich 2x gewonnen!

(Einen rosa Textmarker. Und eine Freikarte für's Focke-Museum. Das Auto hol' ich mir nächstes Mal, hab' ich gedacht.)

Freitag, 17. Februar 2006

Traurig

Was für eine Freundschaft ist das noch, wenn man sich sagt: wäre es eine Beziehung, würde ich Schluß machen.

Mittwoch, 15. Februar 2006

Alles, nur nicht Curling!

Man kann übrigens 5 Jahre zusammen sein, davon fast 3 verheiratet, und wird doch immer mal wieder von seinem Liebsten überrascht. So geschehen gestern Abend beim Durchzappen sämtlicher Fernsehkanäle.

Ich: zapp-zapp-zapp.
GöGa: "Stop! Laß mal Olympia an!"
Ich: " ??? Schatz, aber da läuft Curling! Die Sportart für Langweiler. Wo sich jeder drüber lustig macht."
GöGa: " Wieso? Ich find' Curling voll gut."

Gemeinsamer Winterurlaub ist dann ja wohl gestorben.

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...denkt an Essen.
...feiert die WM 2006.
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...ganz wehmütig.
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...grüßt von Unterwegs.
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