Ich werde wahrscheinlich nie wissen, wie es ist, ein gesundes Selbstbewusstsein zu haben. Ich beneide Dich darum, mit Dir selbst so im Reinen zu sein, denn es macht Dich zu einem zufriedenen Menschen - genau die Zufriedenheit, die mir so oft fehlt.
Ich sehe immer nur die Haarsträhnen, die nicht so passend fallen wollen, wie bei allen anderen. Die Hosen, die oben herum kneifen, weil ich mal wieder nicht diszipliniert genug war um ein paar Kilo abzunehmen. Die Fingernägel, die zwar echt sind, aber dafür nie so lang und schick wie die meiner Kollegin.
Es sei alles in Ordnung, sagst Du. Alles gut und ich kann es nur nicht sehen. Recht hast Du wohl. Aber das Unwohlsein bleibt an so manchem Tag einfach, was auch immer ich versuche, mir einzureden.
Hat jemand die Vorentscheidung zum Grand Prix gesehen?
Ich geb' jetzt einfach mal zu, dass ich Texas Lightning richtig cool fand.
Es gibt Tage, da ist es auf der Arbeit eher langweilig.
Mangelnde Beschäftigung durch gesteigerten Kaffeekonsum zu kompensieren, ist keine gute Idee.
Als ich um 14:00 Uhr Feierabend hatte, war ich so fit wie ein Duracell-Bunny.
Ich kann inzwischen perfekt am Telefon raushören, ob meine Mutter nur mit irgendeiner Pseudo-Frage anruft, um innerhalb der nächsten Minuten einen ihrer hysterischen Anfälle auf mich abzufeuern.
Gestern hab' ich es das erste Mal geschafft, mit einem ganz beiläufigen Beenden des Gesprächs zu entkommen. Wahrscheinlich hat sie erst nach dem Auflegen gemerkt, dass sie nicht zum Zug kam.
Für meine Nerven war's gut.
Ein Wochenende als Medikamententester (nein, Vogelgrippe ist es noch nicht, nur eine banale Erkältung) und Stadtführer für meine Schwiegereltern.
Ich hatte dem GöGa und seinem Vater zu Weihnachten ein Whisky-Seminar geschenkt, welches sie gestern besuchten. Während ich also mit Schwiegermama in der Innenstadt unterwegs war und in der Bürgerpark-Tombola mal wieder nur Nieten zog, lernten die beiden Männer so ziemlich alles, was man über Whisky wissen muss, inklusive ausgiebigen Geschmackstests. Als wir uns später am Abend zum Essen beim Spanier trafen, hatte ich eigentlich erwartet, dass die beiden durch die Tür wanken, aber sie waren doch noch erstaunlich standfest und überhaupt sehr begeistert.
Mein Preis bei der ganzen Aktion: in den nächsten Wochen werden viele Sätze des GöGa mit "Wusstest Du eigentlich, dass..." beginnen, damit er das erworbene Fachwissen unters Volk bringt. Normalen Johnny Walker wird er wohl nicht mehr anrühren, da muss demnächst wohl ein edlerer Tropfen her. Und Urlaub machen wir überhaupt und sowieso nur noch in Schottland, hab' ich gehört.
Ich habe gerade mit dem Festnetz-Telefon viermal mein eigenes Handy angerufen, weil ich es ums Verrecken nicht fand.
Ich hab's auch in der Küche die ganze Zeit klingeln hören. Nur gefunden habe ich es trotzdem nicht - bis ich aus lauter Verzweiflung die Besteck-Schublade aufzog. Voilà.
War ich wohl heute beim Frühstückmachen etwas schusselig.
Gut, dass das blöde Teil nicht auf "Lautlos" eingestellt war.
Seit Jahren der erste Rosenmontag, der völlig spurlos und unbemerkt an mir vorüber gegangen ist. Kein Zwangsurlaub, keine Kostüme. Keine unerträglichen besoffenen Tanzmariechen, und somit morgen wohl auch mal kein "Tag nach Rosenmontag" an dem die Pille danach sich besser verkauft als jedes Hustenbonbon.
Es hat wirklich seine Vorteile, im Norden zu wohnen.
I present:
Moi.
Inspired by
Kyu. Konnte einfach nicht widerstehen.
Gestern um diese Zeit wusste ich noch: Samstag hab' ich frei.
Heute Morgen, als ich aufgestanden bin, dachte ich noch: Ein Glück - morgen hab' ich frei.
Bis heute Nachmittag, 14:00 Uhr, freute ich mir noch 'nen Ast, denn: Samstag....äh...hätte ich eigentlich frei gehabt. War dann aber doch nichts.
Das hat man dann von seiner Gutmütigkeit. Nix mit Ausschlafen.
Blö-hö-höd.