Dienstag, 21. November 2006

Augenkrebs

Merke:
Als Weihnachtsdeko sollte man nicht schulkindgroße, dicke, blau angesprühte Putten von der Decke baumeln lassen.

Montag, 13. November 2006

Comfort Food

Der Kommentar von Kyu unter meinem letzten Beitrag hat mich mal wieder daran erinnert, wie sehr Essen mich manchmal tröstet.
Ich hab' mir schon oft gewünscht, lieber einer der Menschen zu sein die, wenn sie traurig oder verärgert sind, ihren Appetit verlieren. Leider ist es bei mir genau andersherum, je schlechter es mir geht, desto glücklicher machen mich bestimmte Nahrungsmittel. (Was allerdings eben auch nicht heißt, dass ich weniger gerne esse wenn ich glücklich und zufrieden bin... ;o) ). Ändern wird sich das wohl nicht mehr, und solange es keine wirklich krankhaften Züge annimmt, habe ich mich wohl damit abgefunden, auch wenn es mir nicht gerade zu einer schlanken Taille verhilft.
Es gibt bestimmte Sachen, die esse ich in "schlechten Zeiten" besonders gerne, weil sie mich an bessere Zeiten erinnern. Zum Beispiel diese kleinen Becher mit künstlich anmutendem Himbeerpudding mit Sahnehäubchen. Strotzt wahrscheinlich vor künstlichen Farb- und Aromastoffen, aber macht mich glücklich. Wenn ich den esse, denke ich immer daran wie ich früher als Kind immer bei meiner Oma in der Küche gesessen und solchen Pudding gegessen habe, denn sie hat mir jedes Mal, wenn sie einkaufen ging einen mitgebracht.
Bei Eiscreme ist es "Ed von Schleck". Hat mir mein Papa oft Sonntags an einem ganz kleinen Kiosk gekauft, wenn wir meine Halbschwester zu Besuchen abgeholt haben. Der Verkäufer hat mir auch immer noch ein Bonbon geschenkt. Den Kiosk gibt es schon lange nicht mehr.
Hummus und Oliven - Schüleraustausch in Israel.
Pringles Sour Cream and Onion, oder Ben & Jerry's-Eiscreme - meine Zeit in den USA.
Eine gute Freundin an der PTA-Schule kochte für uns im Wohnheim immer Puddingnudeln mit Pflaumen. Ganz großes Kino, und perfekt bei Liebeskummer.

Und wie ist das bei der werten Leserschaft? Welches Essen macht Euch glücklich und erinnert Euch an besonders schöne Zeiten? Ich hoffe ich stehe mit meinem "Essen ist Liebe"-Empfinden nicht alleine da!

Sonntag, 12. November 2006

Sonntag

Wenn man die ganze Woche früh aufstehen muss, und sich jeden Morgen nur mit Mühe aus dem Bett gequält hat, ist es ein besonders "schönes" Gefühl, Sonntags morgens plötzlich aus unerklärlichen Gründen um 7:00 Uhr wach zu liegen. Und ärgerlicherweise nicht wieder einschlafen zu können.
Na ja, sehen wir die positive Seite - man hat Zeit zum Nachdenken. Kommt man ja sonst kaum zu. Ich musste allerdings feststellen, dass einem da eher irgendwelche tief vergrabenen, sehr unerfreulichen Sachen durch den Kopf gehen, und düstere Grübeleien sind nun wirklich nichts für diese Uhrzeit. Also, Nachdenken einstellen, Kopf mit einer kalten Dusche befreien und sich fröhlich an das Zusammenklöppeln von *zensiert* hierfür machen. Sich dabei über die Sonne draußen freuen und sich für später einen langen Spaziergang vornehmen. Welcher dann, wenn man mit seiner Tätigkeit ansatzweise fertig ist, ins Wasser fällt weil es inzwischen regnet.
Inzwischen bin ich schon wieder todmüde, dabei ist es noch nicht ganz halb zwei.
Da ist man doch schon auf den Rest des Tages gespannt.

Montag, 6. November 2006

Do ya think I'm sexy?

Unterhaltung von zwei Kolleginnen. Eine sieht arg verschnupft aus und ist total heiser.
Kollegin 1: "Bist Du erkältet?"
Kollegin 2: "Erkältet? Nö. Ich bin Rod Stewart."

Sonntag, 5. November 2006

Zusammenfassung

Heute morgen unter der Dusche bei der Zwangsbeschallung mit Xavier Naidoo ist mir ein neues Lebensmotto eingefallen: Was wir zusammen nicht schaffen, dass schaffe ich dann wohl allein. Passt nicht schlecht in meine derzeitige Stimmungslage. Alle zerren an mir rum, ich schleppe mich von Arbeitswoche zu Arbeitswoche, aber hey, keine Sorge, ich funktioniere.
Mein Körper hingegen stellt sich langsam auf Winterschlaf ein. Wäre in der Tat eine willkommene Abwechslung.

Dienstag, 31. Oktober 2006

Geister, Monster und Mutanten

Wenn ich für jeden, der mir heute erzählt hat, wie scheiße er Halloween findet, einen Euro bekäme - Junge, Junge, ich könnte wohl den Herrn GöGa zum Essen ausführen. Leider werde ich für das Anhören von nervigen Tiraden nur im Bereich des Medizinischen bezahlt und muss mich daher wohl anderweitig beköstigen.

Frau Strandkiesel findet Halloween weder scheiße, noch stört es sie dass "mal wieder so eine Welle amerikanischer Mist zu uns rüberschwappt". Im Gegenteil - ich mag Halloween. Ich kaufe gerne überteuerte Saison-Süßigkeiten, schneide mir beim Kürbisschnitzen die Finger kaputt, hänge Lichterketten mit lila Fledermäusen in mein Fenster und warte darauf, dass ein paar Kinder hier klingeln. (Zu viele bitte auch nicht, schließlich möchte ich den Rest der Schokolade dann später beim "Sleepy Hollow" und "Poltergeist" gucken selber futtern.) Und allen, die das genauso sehen, wünsche ich

HAPPY HALLOWEEN!

Allen anderen: Tapfer sein, morgen habt ihr's überstanden.

jackolantern1

Montag, 30. Oktober 2006

Mann, Mann.

Wenn die Welt eines NICHT braucht, dann sind es Väter, die ihr 2-jähriges Kind mit der Computertastatur meiner Kasse spielen lassen! (Batsch, batsch, batsch - das macht dann zwölftausendvierhundertdreizehn Euro.)

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°o°


...arbeitet.
...auf Achse.
...auf Gedankenspaziergang.
...auf Shoppingtour.
...denkt an Essen.
...feiert die WM 2006.
...ganz festlich.
...ganz wehmütig.
...glotzt TV.
...grüßt von Unterwegs.
...hört hin.
...im Gemischtwarenladen.
...im Kreuzverhör.
...im Schatten der Stadtmusikanten.
...ist glücklich.
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