Dienstag, 23. Januar 2007

Winterwetter

Eigentlich bin ich ja ziemlich kälteempfindlich.
Aber wenn man morgens, kurz nach Sonnenaufgang, am Unisee vorbeikommt, und der glitzert, und die Sonne spiegelt sich, und ein paar Vögel fliegen drüber...wer kann sich schon angesichts einer solchen Postkartenidylle ernsthaft über das Wetter beklagen?
(Memo an mich selbst: beim nächsten Mal für die Fahrt zur Arbeit ein paar Minuten mehr Zeit einplanen und die Kamera mitnehmen!)

Sonntag, 21. Januar 2007

Eintopf

Kellnerin zu sein ist wohl auch kein so leichter Job. Heute Nachmittag saßen in einem kleinen Restaurant zwei sehr entscheidungsunfreudige Damen an unserem Nachbartisch, und deren "Konversation" mit dem Servicepersonal grenzte echt schon an einen Loriot-Sketch.
Auf der Tageskarte an der Wand steht: Heute im Angebot - Rote-Linsen-Suppe mit Sellerie und Steckrüben.
Kundin: Sie haben also eine Suppe mit Sellerie und Steckrüben im Angebot.
Kellnerin: Ja. Und mit roten Linsen.
Kundin: Ach, mit Linsen? - Pause - Und was ist da sonst noch drin?
Kellnerin: Sellerie. Und Steckrüben.
Kundin: Das ist also eine Gemüsesuppe?

Donnerstag, 18. Januar 2007

Kyrill

Ich stelle gerade fest, dass ein Orkan mit Windstärke 12 in einem Zimmer mit 3 Außenwänden ganz schön Krach produziert. Ganz schön unheimlich. Ich hoffe mal, der schöne große Baum direkt vor meinem Fenster legt sich nicht über Nacht auf unser Dach.
Mein Chef orakelte schon was von "Rache der Natur", hmmh, da könnte ich die Natur direkt verstehen, aber trotzdem könnte es sich da draußen ruhig langsam mal beruhigen.

Kaltes, klares Wasser

Den heutigen Tag begann ich tatsächlich mal richtig putzmunter. Kein Wunder, denn unser Warmwasser war ausgefallen, und was macht eine müde Frau wacher als eine schöne kalte Dusche? Vielleicht sollte ich das öfter versuchen. Oder meinen Vermieter erwürgen.

Mittwoch, 17. Januar 2007

Amtsstube

Ich hatte Zeitreisen immer für relativ kompliziert gehalten. Dabei muss man nur aufs Bremer Hauptzollamt fahren, schon befindet man sich mitten in den späten 60er oder frühen 70er Jahren - allerdings so ganz ohne jegliche Flower-Power. Die Bezeichnung "gedeckte Farben" bekommt dort eine ganz neue Bedeutung. Selten so viele Beigetöne auf einmal gesehen!
Bücher nach Deutschland einzuführen ist übrigens ziemlich langweilig. Zwar gibt es ein paar kritische Blicke (ist Frau Strandkiesel vielleicht doch ein Terrorist?) und die Aufforderung, sein Päckchen doch bitte zu Kontrollzwecken eigenhändig zu öffnen (könnte ja auch Polonium drin sein). Aber danach auch ein enttäuschtes "Bitte einpacken und mitnehmen." wenn es eben wirklich nur Lesestoff ist. (Hey, immerhin war es was Buntes, ist das nicht Revolution genug?)
Die Informations-Plakate an der Wand ließen aber noch Hoffnung auf richtig viel Spaß zu. Wenn ich also mal richtig Lust auf ein bisschen Action habe, bestelle ich einfach mal in Asien ein paar Geflügelteile.

Mittwoch, 10. Januar 2007

Lieblingsorte

Simetra ist momentan ziemlich treffsicher und daher gibt's heute mal wieder ein Stöckchen! Es geht um meine Lieblingsorte. Et voilà:

In und um den Ort herum (in diesem Fall Bremen):
Mein schönes weiches Bett fällt mir da heute als erstes ein (und wäre auch schön nah!).
Ansonsten: Schlachte, Viertel, Baggersee.

In der Nähe:
Alle schönen Eckchen an der Nordseeküste.
Ach ja, und zählt Hamburg noch zu "Nähe"? Och, joa, ich denke schon.

In der Ferne:
Da gibt es so unendlich viele Orte, die ich gerne mal wieder sehen würde. Am liebsten erstmal eine Städterundreise über London, Paris, Barcelona, New York, Chicago. Da wäre schon viel abgedeckt.

Ich werfe den Stock mal weiter an Andi, Kyu und Claus, weil mich interessiert, was die drei zu diesem Thema zu schreiben haben.

Dienstag, 9. Januar 2007

Suchanzeige

Wo sind eigentlich die Ruhe und die Gelassenheit hingekommen, die ich mir für 2007 eigentlich zu Eigen machen wollte? Ach ja, und die bessere Organisation und Zeiteinteilung? Nach einer Woche schon futsch?
Gibt's ja nicht.

Montag, 8. Januar 2007

Alzheimer light.

Schön, dass manche Leute noch Geduld haben.
Zum Beispiel der Kunde, den ich heute mit den Worten "Nehmen Sie schon mal Platz, ich bin gleich bei Ihnen" zum Blutdruckmessen in den Beratungsraum gesetzt habe. Hätte meine Kollegin mich nicht nach 20 Minuten an den armen Tropf erinnert, säße er womöglich immer noch ganz friedlich da.

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