...kriegt die Krise.

Freitag, 19. Oktober 2007

Ein Wort zum Gruß!

Liebe Menschen von $Telefonanbieter.

Ich bin eigentlich kein Mensch, der Voodoo-Puppen bastelt oder Menschen mit bösen Blicken und Flüchen belegt. Man ist ja friedfertig, zumindest meistens.
Für Euch jedoch würde ich mir jeden Tag fünf neue, ganz wunderbare Foltermethoden einfallen lassen, vorausgesetzt, ich kriege irgendeinen von Euch jemals persönlich zu Gesicht!
4 Wochen lang habt ihr jetzt dem Magenta-Riesen die Schuld an unserem Telefondesaster in die Schuhe geschoben - und 4 Wochen lang schob eben dieser Riese fleißig alles an Euch zurück. Das hat uns echt mal geholfen. Nicht.
Ihr könnt froh sein, dass seit heute alles wieder funktioniert. Die Meldungen von meinem Amok-Lauf in Eurer Konzern-Zentrale hätten sicher locker die über den Lokführer-Streik in den Schatten gestellt!
Und wehe, ihr bucht mir nicht meine Kohle für diesen Monat zurück.

Gruß (aber bestimmt kein freundlicher!),
Frau Strandkiesel


PS an alle: Ich wäre dann also wieder da. Und jetzt lese ich mal die Zillionen Blogeinträge, die ich verpasst habe. Bis später.

Mittwoch, 1. August 2007

Störende Ausstrahlung.

Irgendwas scheint mit mir nicht in Ordnung zu sein. Ich weiß nur nicht so ganz, was - aber was auch immer es ist, es scheint sich deutlich negativ auf Geldautomaten auszuwirken.
Neulich zum Beispiel, beim Shopping: eine Freundin und ich gehen in eine Bank. Freundin steckt Karte in Geldautomat, zieht Geld, alles wunderbar. Frau Strandkiesel steckt Karte in Geldautomat - Geldautomat röchelt. Faselt was von "technischen Fehlern". Behält die Karte einfach mal und lässt mich ohne Geld zurück. Drecksmaschine.
Es folgte eine Odyssey von Anrufen bei zwei Banken (bei der mit dem Geldautomaten und bei meiner Hausbank), das Eingeständnis, dass dann wohl der Automat schuld war und eine neue EC-Karte, die ich endlich diese Woche bekam.
Die musste ich natürlich heute gleich mal ausprobieren.
Frau Strandkiesel sucht sich also einen Automaten (und zwar nicht den vom letzten Versuch!), füttert ihn mit ihrer hübschen neuen Karte, tippt die hübsche neue Geheimzahl ein. Ziehe die Karte wieder raus und warte auf meine Kohle. Nur: der Automat spuckt keinen Cent aus. Stattdessen möchte er, dass ich meine Karte entnehme. Häh? Habe ich doch. Prüfender Blick auf das Kärtchen in meiner Hand. Der Automat motzt immer noch.
"Bitte Karte entnehmen." (Welche? Die, die ich vor 3 Sekunden rausgezogen habe? Die, die ich hier in meinen Händen halte??? Diese Karte vielleicht????? Grrrr.)
Süß. Da ist doch nichts mehr, Du blöde Maschine.
"Sie haben ihre Karte nicht schnell genug entnommen. Sie wird aus Sicherheitsgründen eingezogen." Na, soll er doch. Ich hoffe, das Mistding hat sich an der eingesaugten Luft verschluckt.

Ich geb's jedenfalls erstmal auf und lasse lieber den GöGa heute Abend noch mal damit spielen.
Derweil übe ich einfach, wie man mit kläglichen 2,50 Euro den geplanten Wocheinkauf durchführt und wie man technische Geräte mit reiner Willenskraft ein- und ausschaltet.

Donnerstag, 19. Juli 2007

Formatiert.

Das Leben kann sein, wie ein weißes Blatt Papier. Leeres Papier. Zum Beispiel, wenn der Rechner aufgrund merkwürdiger Ereignisse (nennen wir sie mal "Morbus GöGa" oder auch "Den großen Crash 2007") beschließt, den Geist aufzugeben und alle Daten mit ins Jenseits zu nehmen.
So lernt man dann, wie wichtig eine gute Datensicherung ist.

Nein, ich hatte natürlich keine gemacht vorher.

Könnte mir mal jemand meinen Feed-Reader wieder bestücken?

Schluchz.

Samstag, 5. Mai 2007

Gemein.

2 Benachrichtigungskarten von der Post im Briefkasten. 2!!! Und das am Samstag, wenn man ausgerechnet bis Montag warten muss um die Päckchen abzuholen. Können die Postboten dass nicht einfach in die Packstation legen? Dann müsste ich jetzt nicht ungeduldig grübeln, was das wohl ist.

Mittwoch, 18. April 2007

Mich mal auskotzen muss.

Im Mai findet in Bremen die Wahl zur Bremischen Bürgerschaft statt.
Ich habe es bisher wirklich immer vermieden, mich hier in meinem Blog politisch zu äußern, aber irgendwie liegt mir das heute mal am Herzen.
Wählen zu gehen finde ich persönlich sehr wichtig. Ich würde nie auf das Recht verzichten, meine Stimme abgeben zu dürfen, auch wenn man so manches Mal vielleicht doch das Gefühl hat, das "die da oben" ja doch immer machen, was sie wollen.

Was ich ankreuzen werde, bleibt schön geheim. Es dürfte jedem, der mich auch nur ein bisschen kennt, klar sein, dass ich nicht extremistisch wähle - weder in die eine, noch in die andere Richtung.

Und genau das ist der Punkt: ich kann mich nicht erinnern, schon jemals bei irgendeiner Wahl so wahnsinnig viel Wahlwerbung für rechtsextreme Parteien gesehen zu haben. Kaum ein Baum, Laternenpfahl oder Zaun, an dem mir das nicht ins Auge springt - die anderen Parteien gehen ja irgendwie schon richtig unter. Muss das eigentlich sein? Darf das überhaupt sein, in solchen Mengen? Man fühlt sich ja regelrecht erschlagen davon.

Heute dann der Gipfel - ein persönlich an uns adressierter Werbebrief eines rechten Kandidaten. Inklusive Aufkleber und Aufforderung, Infomaterial zu bestellen. Das löst bei mir beinahe spontanen Brechreiz aus, denn von solchem Gesocks möchte ich mich soweit distanzieren wie es nur eben geht. Der Umschlag war natürlich schön neutral gehalten, damit man bloß nicht schon vor dem Öffnen auf den Gedanken kommt, das Ganze als "Annahme verweigert" an den Absender zurückzupfeffern. Hat mir richtig den Tag versaut. Woher die unsere Adresse hatten, wüsste ich auch gerne. Schreiben die jedem oder picken die sich wahllos jemanden aus dem Telefonbuch?

Ein paar der Plakate wurden inzwischen übrigens (von wem eigentlich?) sehr passend mit der Aufschrift "mehr Bildung für Rechte" überklebt. Könnte mir nichts vorstellen, was diese Leute dringender bräuchten. Bezweifle nur, dass Aufnahmefähigkeit vorhanden ist.

Dienstag, 17. April 2007

Kurz und knapp

An den Vollidioten, der mir meinen Fahrradsattel geklaut hat:
Ich hoffe Dir tut auf dem unbequemen Mistding jetzt genauso der Hintern weh wie mir sonst immer.

Montag, 2. April 2007

BirkeErleHasel

Den verpassten Schlaf von letzter Woche habe ich in den letzten Tagen dann, Heuschnupfen sei Dank, mehr als nachgeholt. Jetzt weiß ich zwar, dass das Doppelte der erlaubten Menge meiner Allergie-Tabletten ein super Schlafmittel ist, aber auch, dass ich trotzdem schniefe, huste, und Augen habe wie ein Albino-Kaninchen. Next stop: Asthma-Spray. Jedes Jahr der gleiche Mist.
Aber wer wird sich schon beklagen, vielleicht ist das doch alles halb so tragisch. Ich könnte schließlich auch Hausstaub-Allergiker sein. Wenn ich mich hier gerade so umgucke, könnte mich das echt das Leben kosten.

Donnerstag, 22. März 2007

Bad luck

Mir ist kalt.
Ist aber auch kein Wunder, wenn die Heizung ausfällt, oder?
Hätte das nicht letzte Woche passieren können, als es draußen ungewöhnlich warm war? Langsam glaube ich das mit dem schlechten Bibelmobil-Karma.
Wenn mich einer sucht: ich bin die da unten auf der Couch, die sich unter einem Stapel Wolldecken über die Topmodels warm lacht.

Montag, 19. März 2007

Doppelseufz

Die Woche geht ja gut los. Als ob es nicht reicht, dass mein Urlaub schon wieder vorbei ist - nein, prompt könnte ich auch noch dringend mal eben einen Fachmann für Mietrecht und Immobilienfragen gebrauchen.
Mit was hab' ich mir bloß wieder mein Karma versaut?

Donnerstag, 22. Februar 2007

Klartext

Manchmal will man einfach nicht darüber reden, warum man seit einer Woche nicht in seinem Blog war. Und schon gar nicht darüber, was in dieser Woche alles schief gegangen ist. Nur soviel: es wird ja immer gemunkelt, man könnte sich alles mögliche beim Universum bestellen. Ist das so???
DANN HÖR MAL GUT ZU, VERFLUCHTES UNIVERSUM: ES IST INZWISCHEN WAHRLICH GENUG MIST ÜBER MICH HEREINGEPRASSELT. ICH HEULE NICHT, ICH ERTRINKE NICHT IN SELBSTMITLEID. ABER LANGSAM WERDE ICH WÜTEND! UND JETZT HÄTTE ICH GERNE MAL EINE DOPPELTE LIEFERUNG GLÜCK, GESUNDHEIT UND ERFÜLLTE WÜNSCHE. ABER ZACK-ZACK!

Dankeschön. Jetzt geht's mir besser.

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