Ich hasse es, wenn Leute sich am Telefon nicht klar ausdrücken können oder wollen.
Vorhin hat jemand für mich angerufen, ich war jedoch noch auf der Arbeit. Dem GöGa wollte man nicht sagen, wer man ist, auch keine Nachricht hinterlassen - nein, man könne das nur mit mir persönlich klären.
Jetzt habe ich eine Stunde mit einer Freundin telefoniert, in der Zeit muss Mr. oder Mrs. Mysterious wohl erneut probiert haben, mich zu erreichen - und hat auf dem AB nur 2 Sekunden Schweigen hinterlassen. Natürlich Schweigen ohne Rufnummernübertragung.
Telefon-Marketing? Werbung? Nummer verwechselt? Oder vielleicht gar was wirklich Wichtiges?
Kinners, wenn ihr was von mir wollt - dann Mund auf. Oder schweigt für immer und stört dabei nicht meinen heiligen Feierabend.
Ist das schon eine Glückssträhne, wenn man
zwei Mal in so kurzer Zeit DVDs
abstaubt? Ich denke doch schon!
Vielen Dank an
Andi für das kleine Action-Feuerwerk zum Samstagabend. Das wird fein, Herr GöGa strahlt schon ganz erwartungsvoll.
Besagte Strähne darf gerne noch ein wenig anhalten. Gewinntechnisch, jobtechnisch (klappt schon ganz gut, Chef ist vier Wochen im Urlaub), lebenstechnisch und überhaupt.
Was Frau Strandkiesel immer noch lernen muss:
Manchmal ist es zwar richtig, Sachen an- oder auszusprechen, aber cleverer nicht diejenige zu sein, die es tut.
Herausforderung des Tages: Wachbleiben, obwohl der Luftbefeuchter mit Lavendelöl angereichert wurde.
Ich habe zwar eigentlich gar keine Vorsätze gefasst fürs neue Jahr, wohlweislich, dass das Einhalten eben solcher in den letzten Jahren sowieso nicht geklappt hat. Aber irgendwie hat mich in den letzten Tagen eine solche Geschäftigkeit ergriffen, dass es fast ein Vorsatz sein könnte - vielleicht springen die einem ja in unbeobachteten Momenten einfach von hinten ins Kreuz?
Ich habe bereits meine Emails und Bookmarks sortiert, meinen Kleiderschrank entrümpelt, meine Medikamenten-Schublade sortiert (ich könnte hier nebenbei eine schöne Versand-Apotheke starten...), die Weihnachtsdeko eingemottet und einen Stapel Papiere geschreddert. Dem GöGa habe ich für die nächsten Wochen mit dem kompletten Aus- und neu sortiert wieder Einräumen der Küchenschränke gedroht, ich plane außerdem die Anschaffung von diversen Unterbettkommoden und Aufbewahrungskisten. Weiß noch nicht genau, wofür, aber ich will eben Kisten haben. Und Unterbettkommoden!
Nestbautrieb? Ein seltenes Virus? Ich hoffe, es bleibt noch, bis ich die Steuererklärung fertig habe- diesmal vor dem Stichtag und nicht einen Monat zu spät.
Ich widme diesen ersten Eintrag im neuen Jahr Emma.
Emma ist die Spülmaschine meiner Freundin, bei der wir gestern Abend Silvester gefeiert haben. Ganz selbstlos und ohne jede Beschwerde hat sie Raclette-Zubehör und Geschirr von 9 Personen abgewaschen und wollte nicht mal um 12 mit uns anstoßen zur Belohnung. Das nenne ich wahre Hingabe und Opferbereitschaft - der Esstisch war schließlich im Anschluss an das Gelage kein schöner Anblick mehr.
Bleigießen gab es nicht, dafür aber ein Glückskeks-Orakel, welches mich von allen Dingen ausgerechnet um "Geduld" bittet. Einmal den Ersatz-Keks, bitte.
Eine schöne neue Tradition: seinen ganzen Vorjahresfrust telepathisch auf einen D-Böller übertragen und diesen dann anzünden. Ich fühle mich ganz locker und gelöst, und überhaupt frei von allem Übel.
Heute Nacht um halb 4 auf der Fußgängerbrücke über der A27 gestanden, mit mir selbst im Reinen gewesen und mit leichtem Prosecco-Schwindel gedacht: joa, so kann man ja auch mal feiern. Nett war's.
Man sagt das zwar fast jedes Jahr wieder, aber irgendwie habe ich das Gefühl, als sei 2007 besonders schnell rumgegangen. Was ich im Übrigen nicht bedauerlich finde, denn es war nicht so toll, dass ich es vermissen werde.
2008 kann eigentlich nur besser werden, es wird besser werden - positiv Denken ist mein guter Vorsatz, dass setze ich doch gleich mal um. Mein Jahreshoroskop verspricht mir außerdem gute Planetenkonstellationen. Na dann!
Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Möge 2008 allen viel Freude, Glück und erfüllte Wünsche bringen.
We will open the book. Its pages are blank. We are going to put words on them ourselves.
The book is called Opportunity and its first chapter is New Year's Day.
- Edith Lovejoy Pierce -
Der Poststempel beweist es: 14 Tage war dieses "Packerl" von Österreich aus unterwegs zu mir. Ich nehme mal, die Post setzt wieder berittenes Personal oder Kutschen ein, um solche unglaublichen Geschwindigkeiten zu erreichen.
Sei's drum - warum nicht auch mal Silvester Geschenke auspacken?
Ein absoluter Volltreffer, liebe
Frau Kelef. Vielen Dank dafür, ich bin völlig begeistert und freue mich schon sehr sowohl auf Lesen als auch auf Filmchen gucken.
Ihr lieben
Wichtel war wirklich so gut zu mir und habt mir sehr viel Freude gemacht! Danke nochmal an alle Beteiligten - und an den
Oberwichtel fürs Organsisieren.